Pillichsdorf
Informationen für Ihren Ausflug und Urlaub in Pillichsdorf
Merkliste aufrufen merkenDie Marktgemeinde Pillichsdorf im Bezirk Mistelbach ist ein romantischer Weinort an den Hängen des Hochleithenwaldes – gelegen am Rande des Marchfeldes. Ein Tumulus (Grabhügel) sowie weitere Funde aus der Hallstattzeit belegen die frühe Besiedlung des Gebiets im Weinviertel. Neben Pillichsdorf zählt auch die Katastralgemeinde Reuhof zum heutigen Gemeindegebiet – ein ehemaliger Gutshof, verblieben aus einem im 15. Jahrhundert zerstörten Bauerndörfchen.
Buschenschanken sowie schöne Sehenswürdigkeiten prägen die Landschaft von Pillichsdorf. Familienfreundliche Gasthöfe und Unterkünfte – von Ferienwohnungen bis Frühstückspensionen – laden zum naturnahen Ausflug oder zum beschaulichen Urlaub abseits von Stress und Verkehrslärm ein.
Pillichsdorf: Historische Sehenswürdigkeiten & Ausflugstipps
Besonders bekannt ist die idyllische Kellergasse, die durch einen Grüngürtel geteilt wird. Sehenswert sind in Pillichsdorf außerdem die Marienstatue „Am Rußbach“, ein Martinistandbild, das Marterl zur „Heiligen Familie“, die Hager-Mühle aus dem 14. Jahrhundert sowie der alte Pranger am Hauptplatz. Die barocke Pfarrkirche zum Hl. Martin aus dem 17. Jahrhundert wiederum hat sogar ein kleines Museum angeschlossen: Das Turmmuseum Pillichsdorf – angesiedelt im über 500 Jahre alten Kirchturm – zeigt Exponate von der Urgeschichte bis zur Neuzeit.
Der Tumulus von Pillichsdorf
Etwa 1,5 Kilometer vom Ortskern Pillichsdorf entfernt erhebt sich der 5 Meter hohe Kalvarienberg. Der Tumulus diente als Grabhügel für einen Fürst aus der Hallstattzeit. Die Ende des 19. Jahrhunderts gehobenen Ausgrabungen sind im Naturhistorischen Museum in Wien ausgestellt. Bis heute stehen auf dem Hügel barocke Heiligen-Statuen und ein Holzkreuz aus dem 18. Jahrhundert.