GenussRegion Weinviertler Getreide
Merkliste aufrufen merkenWo Qualitätsgetreide wächst!
Im gesamten Weinviertel wird auf etwas mehr als der Hälfte der Äcker Getreide angebaut - wobei das Zentrum des Getreideanbaus im westlichen Weinviertel liegt.
Die abwechslungsreichen Böden des Weinviertels bilden die Grundlage für fruchtbare Felder. Löss, Lehm, Urgestein und Schwarzerde in Kombination mit dem zumeist trockene und sonnige Wetter, lässt neben dem Wein, auch zahlreiche weitere Kulturpflanzen wunderbar gedeihen.
Was zeichnet das Weinviertler Getreide aus?
Das trockene Klima verhindert zwar hohe Getreideerträge, sorgt im Gegenzug aber für eine besonders hohe Qualität des Getreides. Ausschlaggebend für die Qualität ist der Gehalt an Klebereiweiß – wovon das Weinviertler Getreide besonders viel besitzt. Bei der Bewertung der Backfähigkeit, wird dies als eines der drei wichtigsten Kriterien gewertet. Vermarktet wird das Weinviertler Getreide unter der Marke „Bauernkorn“ über den Lebensmitteleinzelhandel und die Gastronomie.
Vom Korn bis zum Endprodukt
Das Getreide aus der GenussRegion wird von den Landwirten nach den Richtlinien des österreichischen Umweltprogrammes produziert und garantiert eine lückenlose Nachvollziehbarkeit. Abhängig von der Witterung erfolgt die Ernte der reifen Ähren zwischen Mitte Juli und Anfang August. Nach Lagerung und Vermahlung werden in den Backstuben köstliche Brote und Gebäcke aller Art hergestellt, wie beispielsweise das Weinviertler Brot.
Daten & Fakten zur Genuss Region Weinviertler Getreide
- Auf rund 158.000 Hektar Ackerfläche wird im Weinviertel Getreide angebaut. Diese Fläche entspricht etwas mehr als der Hälfte aller Weinviertler Felder.
- Vom gesamten Getreideanbau, werden 6 % nach biologischen Richtlinien angebaut.
- Hauptgetreidesorten sind der Winterweizen, der Sommerhartweizen und die Braugerste. Zusätzlich werden aber auch Winterroggen, Wintergerste und Hafer kultiviert.
- Der jährliche Ertrag beträgt 5.500 bis 6.000 kg/ha, für Bio-Getreide etwa 1.000 kg weniger.
- Obmann: Philipp Stoiber